Verunreinigte Teesorten erkennen nicht möglich

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Tee wird oft als gesunde Alternative zu Kaffee angesehen, aber nicht alle Teesorten sind unbedenklich. In seinem Buch „Vorsicht, da steckt Gift drin!“ geht Dr. Carsten Schleh, ein Experte auf dem Gebiet der Toxikologie, auf die Gefahren ein, die mit dem regelmäßigen Konsum von Tee verbunden sein können. Besonders problematisch sind Teesorten, die mit krebserregenden und leber-toxischen Pyrrolizidinalkaloiden belastet sein können.

Teeverunreinigung: Wechsel der Sorte empfohlen

Um das Risiko von giftigen Stoffen in Tee zu minimieren, empfiehlt es sich, regelmäßig die Teesorte oder den Teelieferanten zu wechseln. Früchtetee weist im Vergleich zu Kräutertee die geringsten Gehalte an schädlichen Substanzen auf. Das Problem besteht darin, dass Verbraucher nicht erkennen können, welche Teesorte besonders verunreinigt ist. Daher sollten sie auf Nummer sicher gehen und regelmäßig die Sorte oder den Lieferanten wechseln, um langfristige Belastungen zu vermeiden. Sowohl konventionelle als auch Bio-Tees können betroffen sein.

Beim Teetrinken ist es wichtig, auf die Temperatur des Wassers zu achten, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Eine Studie aus dem Iran hat gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von mehr als 0,7 Litern Tee, der bei einer Temperatur von mindestens 60 Grad aufgebrüht wurde, das Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöht. Daher wird empfohlen, nicht nur die Teesorte regelmäßig zu wechseln, sondern auch das Wasser nicht zu heiß werden zu lassen.

Tee ist ein beliebtes Getränk, das viele gesundheitliche Vorteile bietet. Um jedoch potenzielle Risiken zu minimieren, ist es wichtig, regelmäßig die Teesorte zu wechseln und die Wassertemperatur zu beachten. Durch den Wechsel der Teesorte können Verbraucher sicherstellen, dass sie nicht übermäßig mit giftigen Stoffen belasteten Tee konsumieren, während das Achten auf die Wassertemperatur dazu beiträgt, das Risiko von bestimmten Erkrankungen wie Plattenepithelkarzinomen in der Speiseröhre zu reduzieren.

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