Geburtskarten gestalten: alle Infos zur individuellen Gestaltung der neuen Geburtsanzeige

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Viele junge Eltern möchten Geburtskarten gestalten und geben darauf die wichtigsten Informationen zum neuen Mitglied der Familie. Dank verschiedener Designvorlagen ist die Personalisierung der Karten heute besonders einfach.

Geburtskarten gestalten: Diese Informationen sind wichtig

Geburtskarten sollen mehr als nur das Datum der Geburt des Kindes angeben! Sie bieten vielmehr weitere Informationen, die für die Familie und Freunde von Interesse sind. Die frisch gebackenen Eltern können solche Geburtskarten personalisieren und schaffen damit nicht nur die Möglichkeit der Informationsübermittlung, sondern vielmehr kleine Andenken für alle, denen das Baby wichtig ist. Nicht wenige Empfänger behalten diese Karten zum einen wegen der liebevollen Gestaltung, zum anderen wegen des Fotos, das in Babys ersten Stunden nach der Geburt entstanden ist. Dabei muss kein professionelles Foto vom Fotografen aufgedruckt werden, auch das selbst geschossene aus der Klinik oder dem Geburtshaus kann eine sehr gute Wahl sein.

Die wichtigsten Infos zuerst

Wann ist der Geburtstag des Kindes, wie schwer war es und wie groß? Diese Informationen werden standardmäßig an Freunde und Familie gegeben und sind meist bei allen von Interesse.

Neben dem Bild auf der ersten Seite gehören daher diese Infos zu den wichtigsten und ihnen sollte genügend Raum zugestanden werden. Auch ein schöner, liebevoller Spruch kann die Geburtskarten zieren und rundet die erste Seite ab.

Wird die Karte als Klappkarte gestaltet, sind Fotos und Spruch auf der ersten Seite ausreichend. Weitere Informationen werden dann im Innenbereich der Karte gegeben.

In jedem Fall sind die folgenden Infos für die meisten Empfänger der Karte wichtig:

  • Vorname(n) des Kindes
  • Geburtstag und -zeit
  • Gewicht und Größe
  • evtl. Adresse (zum Zusenden von Geschenken, falls üblich)

Natürlich können auch spezielle Geschenkwünsche auf der Geburtskarte vermerkt sein. Immer mehr Eltern gehen dazu über, dass sie eben nicht noch eine Nuckelflasche oder einen Strampler wünschen, sondern die Geschenke lieber in Geldform erhalten und für das Kind anlegen möchten.

Natürlich ist dieser Wunsch als Hinweis und nicht als Vorschrift zu sehen: Wer lieber etwas Persönliches schenken möchte, darf dies freilich auch tun. Ein wohlüberlegtes, liebevolles Geschenk kommt immer gut an!

Die besten Tipps zur Gestaltung der Geburtskarten

Beim Gestalten der Geburtskarten stehen alle Möglichkeiten offen. Zum einen kann ein vorgefertigtes Design gewählt und nur noch mit den eigenen Angaben vervollständigt werden. Es ist zum anderen möglich, eine Karte gänzlich allein zu gestalten und somit keinerlei Designvordruck zu nutzen. Auch eine Mischung aus beidem ist machbar: Die vorgefertigte Karte wird nur noch mit wenigen eigenen Angaben personalisiert.

Dies ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, der eigenen Wünsche und der Individualität, die über die Karte ausgedrückt werden soll. Besonders leicht lassen sich Karten gestalten, die mit eigenen Motiven, Sprüchen und Bildern verziert werden und auf die Nutzung vorgegebener Platzhalter setzen. Hierfür braucht es weder ein besonders Computerfachwissen noch das Wissen eines Mediendesigners – professionell werden die Geburtskarten dennoch.

Tipp: Auch die Dankeskarten zur Geburt können auf diese Weise gestaltet werden und orientieren sich im Design am besten an den zuerst erstellten Karten zur Geburt. Damit ergibt sich eine Gestaltungseinheit.

Beim Gestalten der Geburtskarten stehen alle Möglichkeiten offen. (Foto: AdobeStock - 704502034 Dirk)

Beim Gestalten der Geburtskarten stehen alle Möglichkeiten offen. (Foto: AdobeStock – 704502034 Dirk)

Geburtskarten an die richtigen Personen zum passenden Zeitpunkt verschicken

Grundsätzlich können Geburtskarten an alle Personen geschickt werden, die über die Geburt des Kindes und das Glück der jungen Familie informiert werden sollen. Allerdings handelt es sich auch nicht um „Streuprodukte“, die in großen Massen an Freunde, Nachbarn und Bekannte verteilt werden, sondern um kleine Besonderheiten, die für Menschen gedacht sind, die der Familie nahe stehen. Damit stellt sich die Frage: Wer soll eine solche Geburtskarte bekommen? Wer würde sich von Herzen darüber freuen und wer hat bereits im Vorfeld gehofft, dass Schwangerschaft und Geburt gut verlaufen? In erster Linie ist dabei wohl die eigene Familie zu berücksichtigen, auch die besten Freunde, die nächste Verwandtschaft und eventuell die Lieblingskollegin werden sich über eine Karte freuen.

Planung am besten per Liste

Ehe es an den Druckauftrag geht, muss zuerst bekannt sein, wie viele Karten überhaupt benötigt werden. Sicherlich werden mehr Geburtskarten verschickt als zum Beispiel Einladungen zur Taufe. Tipp: Es ist sinnvoll, die Liste mit den Empfängern der Geburtskarten aufzuheben, so können die entsprechenden Namen direkt für Danksagungen für Geburtsgeschenke, für Einladungen zur Taufe oder für andere Anlässe verwendet werden.

Schon in der Schwangerschaft kann die entsprechende Liste erstellt werden – immerhin ist jetzt genügend Zeit, um sich mit der weiteren Planung zu beschäftigen. Zudem kann damit einige Arbeit verbunden sein, denn nicht von allen potenziellen Empfängern ist die Adresse zur Hand. Diese muss eventuell noch recherchiert werden, was einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Die folgenden Personen(gruppen) können auf der Empfängerliste stehen:

  • Großeltern und evtl. Urgroßeltern des Kindes
  • Onkel und Tanten des Kindes
  • weitere Verwandtschaft
  • wichtige Personen aus dem Freundeskreis
  • Kollegen, zu denen eine gute Beziehung besteht
  • andere Personen, die die Daumen gedrückt hielten

Es kann hilfreich sein, den WhatsApp-Verlauf zu checken: Mit welchen Personen bestand schon länger ein engerer Kontakt? Auch der Arbeitgeber kann eine solche Karte erhalten, wobei diese unter Umständen an die gesamte Abteilung gerichtet werden kann. Auch dafür ist die Bindung wichtig: Wer nach der Elternzeit nicht mehr an den Arbeitsplatz zurückkehrt oder nur für kurze Zeit dort war, kann sich die Geburtskarte mitunter sparen. Hier entscheidet das Verhältnis, das in der Zeit des Angestelltendaseins aufgebaut wurde.

Der beste Zeitpunkt zum Verschicken der Geburtskarten

Geburtskarten werden natürlich erst nach der Geburt verschickt, wenn die ersten Fotos des Babys vorliegen und die jungen Eltern Zeit und Muße hatten, sich um die Karten zu kümmern. Wer besonders gut vorbereitet sein möchte, erstellt schon in der Zeit der Schwangerschaft eine To-do-List für die Zeit nach der Geburt.

In dem Zuge können auch die Karten zur Geburt schon vorbereitet werden, sodass nur noch die aktuellen Daten eingetragen werden müssen. Noch während sich Mama und Baby schonen, kann der Papa den Namen, das Gewicht sowie die Körpergröße eintragen und die Karten in den Druck geben. Selbst die Briefumschläge können schon vorher beschriftet werden.

Grundsätzlich wird empfohlen, die Karten innerhalb von drei Monaten nach der Geburt zu verschicken, danach wissen ohnehin die meisten wichtigen Personen, wie das Baby heißt, wann es geboren wurde und wie schwer es bei der Geburt war. Auch wenn derartige Karten zumindest bei der Mama direkt nach der Entbindung keine große Rolle spielen, sollte doch an die Menschen gedacht werden, die der jungen Familie viel Glück gewünscht haben und die auch zu anderen Anlässen eingeladen werden sollen. Sie freuen sich mit Sicherheit über eine derart personalisierte Karte!

Geburtskarten werden natürlich erst nach der Geburt verschickt, wenn die ersten Fotos des Babys vorliegen und die jungen Eltern Zeit und Muße hatten, sich um die Karten zu kümmern. (Foto: AdobeStock - 505671969 krissikunterbunt)

Geburtskarten werden natürlich erst nach der Geburt verschickt, wenn die ersten Fotos des Babys vorliegen und die jungen Eltern Zeit und Muße hatten, sich um die Karten zu kümmern. (Foto: AdobeStock – 505671969 krissikunterbunt)

Letzte Tipps zur Gestaltung

Eine Geburtskarte wird so gestaltet, dass sie den jungen Eltern gefällt. Oft wird dabei auf Pastellfarben gesetzt, die der Zartheit des Babys entsprechen und in vielen Farbtönen genutzt werden können. Blumen, Kleeblätter und Tierbabys sind ebenfalls beliebte Motive. Zeitlos-elegante Karten hingegen setzen auf ein zurückhaltendes Design ohne derartige Motive. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn ein Spruch die Karte ziert, der zusammen mit dem Foto des Kindes voll zur Geltung kommen soll. Ebenso ist ein Design, das nicht nur für ein Baby typisch ist, sinnvoll, wenn die Kartengestaltung auch für andere Anlässe ähnlich gehandhabt werden soll. Wer lange genug vor der Geburt damit anfängt, hat ausreichend Zeit, verschiedene Designs und deren Wirkung auszuprobieren. Mithilfe des intuitiv zu bedienenden Konfigurators ist es kein Problem, die Gestaltung immer wieder zu verändern und an die aktuellen Vorstellungen anzupassen.

Eine Geburtskarte wird so gestaltet, dass sie den jungen Eltern gefällt. (Foto: AdobeStock - 697911998 Maris)

Eine Geburtskarte wird so gestaltet, dass sie den jungen Eltern gefällt. (Foto: AdobeStock – 697911998 Maris)

Mithilfe des intuitiv zu bedienenden Konfigurators ist es kein Problem, die Gestaltung immer wieder zu verändern und an die aktuellen Vorstellungen anzupassen.

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