5 Tipps für eine Wohlfühl-Schwangerschaft

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Es gibt unzählige Ratgeber, was für Schwangere gut ist und was nicht. Viele werdende Mütter und Väter fühlen sich dadurch weniger bestärkt, dafür sehr verunsichert.

5 einfache Tipps helfen, dass die Schwangerschaft für beide deutlich leichter wird


1. Es ist o. k., auch einmal nicht o. k. zu sein

In einer Schwangerschaft verändert sich nicht nur der Körper rein optisch, sondern auch der gesamte Hormonhaushalt.

Das macht sich bei Haut, Haaren und Nägeln, aber auch bei den Gefühlen deutlich bemerkbar. Viele Schwangere erleben plötzlich Stimmungsschwankungen, obwohl sie vorher besonders entspannt und ausgeglichen waren.

Für Paare birgt die Schwangerschaft eine emotionale Achterbahnfahrt, die ohne Rücksichtnahme schnell in Streitigkeiten und Diskussionen enden kann.

Häufig kommt sogar das schlimme Wort der Trennung über die Lippen, denn vor allem Frauen fühlen sich in der Schwangerschaft äußerst verletzlich und missverstanden.

Für Männer ist diese Situation ebenfalls eine enorme Belastungsprobe und nur mit viel Verständnis und Liebe zu meistern.

Es ist völlig in Ordnung, sich auch einmal ein paar Minuten nicht zu mögen und sich bei drohendem Konfliktpotenzial kurz aus dem Weg zu gehen. Damit die emotionale Achterbahnfahrt ein versöhnliches Ende findet, sollten Paare im Anschluss noch einmal über die Situation reden und sie mit etwas Abstand aus der Welt schaffen.

Wer die Behaglichkeit der eigenen vier Wände nicht verlassen möchte, kann seine Freunde auch zu einem Besuch nach Hause einladen. ( Foto: Adobe Stock-gpointstudio )

Wer die Behaglichkeit der eigenen vier Wände nicht verlassen möchte, kann seine Freunde auch zu einem Besuch nach Hause einladen. ( Foto: Adobe Stock-gpointstudio )


2. Freundschaften pflegen

Manche werdenden Mütter haben aufgrund von Übelkeit, Sodbrennen oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen gar keine Lust, Freunde zu treffen. Auch das ist völlig in Ordnung, sollte aber kein Dauerzustand sein.

Wer die Behaglichkeit der eigenen vier Wände nicht verlassen möchte, kann seine Freunde auch zu einem Besuch nach Hause einladen. Gerade jetzt ist es wichtig, die Liebe und das Vertrauen der bereits bekannten Menschen zu spüren.

Hilfreich kann es auch sein, wenn sich Schwangere mit anderen werdenden Müttern treffen und gemeinsam Erfahrungen austauschen können. Diese geknüpften Mama-Freundschaften können auch später nach der Geburt helfen, wenn der Nachwuchs beispielsweise miteinander spielt.

3. Feiern ist erlaubt

Viele werdende Mütter haben vor der Geburt des Kindes selbst noch ihren Geburtstag. Einige Frauen hadern jedoch damit, ob sie wirklich feiern sollen/dürfen, oder nicht.

Verläuft die Schwangerschaft gut und fühlen sich die baldigen Mütter dazu in der Lage, spricht auch gegen eine kleine Geburtstagsfeier nichts.

Es ist natürlich auch möglich, Geburtstag von Freunden und der Familie zu besuchen. Allerdings sollten sich werdende Mütter wenig Stress unterziehen.

Wer seine Geburtstagskarten selbst gestalten möchte, muss zwangsläufig in aufwendige Bastelarbeiten verfallen.

Stattdessen geht es ganz leicht mit wenigen Klicks online: bequem auf der Couch sitzen, seine Geburtstagskarten gestalten und sie schon nach wenigen Tagen in bester Qualität in den Händen halten.

Auf Wunsch gibt es auch die passenden Geschenke-Inspirationen im World Wide Web dazu.

4. Auszeiten ohne schlechtes Gewissen

Viele werdende Mütter möchten sich so gerne etwas Ruhe und vor allem Schlaf gönnen, trauen sich aber nicht. Wer vor der Schwangerschaft im stressigen Alltag gefangen war, kann in der werdenden Mutterrolle nur schwer zur Ruhe finden. Doch Experten empfehlen, öfter mal den Entspannungsmodus einzulegen und dem Körper eine Auszeit zu gönnen. Manchmal hilft schon ein kurzer Schlaf von ca. 30 Minuten, um Ruhe zu finden. Eingekuschelt mit einer weichen Decke und einem warmen Kirschkernkissen lässt es sich ganz wunderbar entspannen.

Experten empfehlen, öfter mal den Entspannungsmodus einzulegen und dem Körper eine Auszeit zu gönnen.( Foto: Adobe Stock-the rock)

Experten empfehlen, öfter mal den Entspannungsmodus einzulegen und dem Körper eine Auszeit zu gönnen.( Foto: Adobe Stock-the rock)

 

5. Bewusst atmen hilft dem Körper

Jeder Mensch atmet täglich rund 26.000 Mal. Doch viele tun es unbewusst und häufig sogar falsch. Die Atmung ist bei der späteren Geburt besonders wichtig und sollte schon im Vorfeld bewusst praktiziert werden.

Vor allem tiefe Atemzüge sind eine wahre Wohltat für den Körper, denn sie versorgen ihn mit viel Sauerstoff und helfen, den Puls zur Ruhe zu bringen.

Genussvoll atmen können auch werdende Mütter lernen: Einfach die Augen schließen, bis drei zählen und dabei tief einatmen. Im Anschluss wird die Luft ein bis zwei Sekunden angehalten und dann wieder beim Zählen von eins, zwei, drei langsam ausgestoßen.

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