Die Schwangerschaft wird von der Frau als eine der intensivsten Erfahrungen ihres Lebens wahrgenommen. Weder die erste Liebe noch die erste Verletzung waren für sie so emotional wie eine Schwangerschaft. Kein Wunder, schließlich entsteht in der kurzen Zeit von 9 Monaten in ihr ein neues Lebewesen mit einem eigenen Körper und – noch wichtiger – einer eigenen Seele, die zumindest fast losgelöst von ihrem eigenen Wesen ist. Noch dazu wird die Schwangerschaft ständig von Engeln und somit intensivem Kontakt mit Lichtwesen durchs Channeling begleitet, wenn die Frau das will. Doch wie geht dieser faszinierende Prozess eigentlich vonstatten? Wie entwickelt sich in ihrem Bauch dieses neue, kleine Wesen, das mit einer „fertigen“, eigenen Seele auf die Welt kommen wird? Was erlebt ihr Kind in der Schwangerschaft, wie reift sein Wesen heran und wie wird es zu ihrem Baby, das sie bald in den Armen hält? Und wie kann Channeling in der Schwangerschaft genutzt werden?
Alte Seele, junger Körper
Die Seele eines ungeborenen Kindes kann bereits einmal oder mehrere Male vorher auf der Welt gelebt haben. Selten entsteht sie neu. Das bedeutet, die Seele des Kindes muss seinen Weg in seinen Körper finden, sobald sie dort einziehen kann – das passiert bereits sehr kurze Zeit nach der Zeugung. Manchmal wird ein Mensch noch verschwommene Erinnerungen an sein altes, vorheriges Leben haben, mit dem Einzug in einen neuen Körper sind diese aber meist verschwunden und die Seele ist nach der Geburt bereit, neue Eindrücke zu sammeln. Vor allem aber hat das Kind jetzt neue Schutzengel, zu denen die Eltern durch Channeling schon früh Kontakt aufnehmen können. Dass die Seele des Babys bereits im Körper der Mutter vorhanden ist, heißt aber auch, dass sie schon während der Schwangerschaft erste Erlebnisse macht – die ersten Erfahrungen eines neuen Lebens. Die Mutter spürt auch das, wenn sie achtsam in sich hineinhorcht und offen dafür ist, was ihr Baby versucht, ihr mitzuteilen.
Channeling: ab wann besitzt das Baby eine Seele?
Während der Zeugung ist die Seele des Babys der Mutter bereits ganz nah. Es gibt jedoch eine fein- und eine grobstoffliche Ebene. Mit dem Körper des Babys verbunden ist nur die feinstoffliche Ebene, was auch nach der Zeugung noch eine Weile so bleibt. Die Seele braucht ihre Zeit, um sich ganz in ihren neuen Körper zu begeben, ist jedoch immer da und bereitet sich auf ihre Aufgabe vor. Im Laufe der Schwangerschaft verschmelzen der sich entwickelnde Körper des Babys und die Seele immer stärker, kurz vor der Geburt sind sie schließlich untrennbar und das Baby kann auf die Welt kommen. Eine Seele hat es jedoch ab dem Zeitpunkt seiner Zeugung, denn die Seele weiß, zu welchem Körper sie gehört, und verlässt diesen auch nicht mehr. Auch sind die meisten Kinder noch nicht stark genug mit ihren Schutzengeln verbunden, um selbst Kontakt aufzunehmen. Hierbei können die Eltern durch Channeling der kindlichen Schutzengel helfen.
Wie erlebt die Baby-Seele die Schwangerschaft?
An die Schwangerschaft haben wir später keine Erinnerung mehr. Unsere Seele dagegen wird gerade jetzt geprägt vom Austausch der Gefühle mit der eigenen Mutter, teilweise nimmt sie auch schon Eindrücke aus der Außenwelt auf. Hinzu kommen natürlich die eigenen Schutzengel des Kindes. Spricht der Vater beispielsweise ganz nah am Bauch seiner Partnerin mit dem ungeborenen Baby, reagiert dieses darauf oft – weil es ihn hören kann. Wichtiger als Worte sind in dieser Zeit aber Gefühle, die ureigenste Art des Menschen, sein Wesen zum Ausdruck zu bringen. Eine Mutter, die sich auf ihr Baby freut und eine emotionale Verbindung schon in der Schwangerschaft aufbaut und zulässt, wird es nicht schwer haben, nach der Geburt eine genauso enge Bindung zum Baby aufzubauen, da sich beide schon ein wenig kennen. Da Mutter und Kind während der Schwangerschaft noch körperlich miteinander verbunden sind, ist es für die beiden noch leicht, ihre Gefühle miteinander zu teilen. Genauso würde ein Baby es wahrnehmen, wenn seine Mutter Ängste und Sorgen durchlebt oder es gar nicht willkommen heißt. Umso schwerer fällt ihm der Start ins Leben, wenn seine ersten Seeleneindrücke im neuen Körper hauptsächlich negativ sind. Um die Schutzengel des ungeborenen Kindes um Hilfe für dieses zu bitten, können die Eltern das Channeling für ihr Kind übernehmen.
Channeling und die Zwillings-Seele
Zwillinge haben ihr Leben lang eine ganz besondere Verbindung zueinander. Sie werden manchmal sogar gleichzeitig mit derselben Krankheit konfrontiert, wissen fast immer, was der andere Zwilling gerade fühlt und haben es leicht, einander zu verstehen. Bei der Zeugung von Zwillingen enthält die Energieblase der Seele zwei Kerne. Das sorgt für die lebenslange Bindung der beiden Menschen.
Die Seelenfarbe des Babys
Körperlich ist das Baby der Mutter in der Schwangerschaft noch sehr ähnlich. Sie teilen sich die Nahrung, die Blutversorgung und vieles mehr. Seelisch jedoch können sich beide bereits jetzt deutlich voneinander unterscheiden, denn jeder Mensch besitzt eine eigene Seelenfarbe, die darüber bestimmt, wie sein Lebensthema lauten wird. Dieses Lebensthema zieht sich durch das ganze Leben des Menschen und es wird eine seiner Hauptaufgaben, sich intensiv damit zu befassen. Das Baby erbt nicht etwa eine Seelenfarbe seiner Mutter oder seines Vaters, diese entsteht zufällig – und kann eine ganz andere sein als die seiner Eltern. Diese Seelenfarbe ist zum Zeitpunkt der Zeugung schon vorhanden. Besonders bekannt sind Indigokinder, deren Seelenfarbe ein dunkles Indigoblau zeigt. Durch
Der Übergang zur neuen Lebensaufgabe
Jede Seele hat eine Lebensaufgabe, die bereits bei der Seelenfarbe ihren Anfang nimmt. Die Aufgabe beginnt schon sehr früh – beispielsweise damit, einen Abort der Schwangerschaft in den ersten Tagen und Wochen zu verkraften. Die Seele von Mutter und Kind sind bereits miteinander verbunden und müssen sich bei einem Schwangerschaftsabbruch in jeder Phase wieder voneinander lösen. Das geschieht, auch wenn sich die beiden Seelen immer aneinander erinnern werden. Es kann sein, dass dies die letzte Lebensaufgabe der Seele war und sie danach in höhere Sphären aufsteigt, doch sie könnte auch bei einer nächsten Schwangerschaft wieder zur Mutter zurückkommen. Sieht es der Lebensplan von Mutter und Kind vor, dass das Kind auf die Welt kommt, definiert sich seine Lebensaufgabe viel komplexer.
Was tun Engel während der Schwangerschaft?
Natürlich sind an einem so komplexen Vorgang wie einer Schwangerschaft auch Engel beteiligt. Bei der Zeugung sind das die Schutzengel des Vaters und der Mutter, die zwar die Zeugung überwachen, aber nicht in sie eingreifen. Hinzu kommen die Schutzengel des Kindes und allen voran der Erzengel Gabriel, der bei jeder Zeugung dabei ist. Bei einem Abort oder anderen ungeplanten Entwicklungen der Schwangerschaft kommen ebenfalls wieder Engel ins Spiel, die sich durch Channeling auch ansprechen lassen. Das kann einer Mutter sehr helfen, die ihr Kind verlieren musste. Durch Channeling kann eine schwangere Frau aber auch die Seelenfarbe ihres Kindes sehen und sich so auf seine Geburt und sein Leben vorbereiten. Die Eltern sollten aber auch Kontakt mit den Schutzengeln ihres Kindes treten, um sie um eine unproblematische Schwangerschaft und eine Geburt ohne Komplikationen zu bitten. Nur sehr wenige Kinder stehen mit ihren Schutzengeln so eng in Verbindung, dass sie selbst um Hilfe bitten könnten, weshalb die Eltern das für sie tun müssen.
Bildnachweis: © freeimages.com – Rodolfo Belloli