Erste Schwangerschaftswochen – Symptome und Beschwerden

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Eine Schwangerschaft stellt für die meisten Frauen eine spannende Zeit dar. Voller Vorfreude beginnt das Warten auf das Baby und die meisten werdenden Mütter können den Tag der Geburt kaum erwarten.
Doch neben der Vorfreude können auch Beschwerden während der Schwangerschaft auftreten, die die Vorfreude auf den Nachwuchs ein wenig trüben können. Viele der möglichen Beschwerden sind zwar harmlos und haben keine Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind, aber dennoch sorgen Beschwerden oder auch Schmerzen während der Schwangerschaft für Unruhe und Sorgen.

Aber eines kann man bereits vorweg nehmen. Bei den meisten Beschwerden handelt es sich um harmlose Symptome, die auf die körperlichen und hormonellen Veränderungen zurückzuführen sind.
Zu den bekanntesten Schwangerschaftsbeschwerden gehören Übelkeit und Erbrechen, womit häufig in den ersten Schwangerschaftswochen gerechnet werden muss. Ebenso häufig kommt es zu Rückenschmerzen und häufigem Wasserlassen, wobei diese jedoch eher im letzten Drittel der Schwangerschaft auftreten, wenn Größe und Gewicht des Babys zunehmen und das Kind auf die Nervenkanäle und Organe der Schwangeren drückt.

Aber auch in den ersten Schwangerschaftswochen kann es zu Symptomen und Beschwerden kommen, die der werdenden Mutter nicht selten Sorgen bereiten. Zu Beginn der Schwangerschaft bemerken werdende Mütter häufig Veränderungen, die auf den ersten Blick nicht mit der Schwangerschaft in Verbindung gebracht werden und über die man meist auch weniger hört. Hierzu gehört beispielsweise ein empfindliches Zahnfleisch. Durch die Hormonumstellung kommt es zu einer stärkeren Durchblutung des Gewebes, so dass es bereits in den ersten Wochen der Schwangerschaft zu Zahnfleischbluten kommen kann. Auch diese Symptome sind harmlos und verschwinden in der Regel im weiteren Schwangerschaftsverlauf.

Sehr häufig kommt es auch zu psychischen Störungen, Unruhe, Nervosität und Schlafproblemen. Diese Beschwerden liegen ebenfalls im veränderten Hormonhaushalt begründet. Obwohl harmlos, kann durch diese die Vorfreude auf das Baby deutlich getrübt werden. Sollten die Beschwerden sehr schwerwiegend sein, ist es empfehlenswert, den Gynäkologen um Rat zu fragen.

Gleiches gilt, wenn es während der Schwangerschaft zu Blutungen oder Schmerzen im Unterleib kommt. Wichtig ist, dass Frauen während der Schwangerschaft besonders aufmerksam auf körperliche Anzeichen achten sollten. Nicht selten treten Beschwerden auf, wenn dem Körper zu wenig Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass Schwangere auf eine gesunde Lebensweise achten und für eine regelmäßige und ausgewogene Nahrungszufuhr sorgen. Hierzu gehört selbstverständlich ein Verzicht auf Alkohol und Nikotin. Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, den behandelnden Arzt während der Schwangerschaftsvorsorge über bestehende Beschwerden oder Ängste zu informieren.

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