Klinikkoffer – Das muss alles mit!

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Um Hektik und zusätzliche Nervosität vor der Geburt zu vermeiden, sollte der Klinikkoffer schon mindestens einen Monat vor dem errechneten Geburtstermin gepackt werden. Somit wird Stress vermieden, wenn die Wehen überraschend eintreten.

Zu den wichtigen Unterlagen, die unbedingt in Ihren Klinikkoffer gehören, zählt der Personalausweis, der Mutterpass, Ihre Krankenversicherungskarte, der Einweisungsschein von Ihrem Gynäkologen sowie eine Heiratsurkunde bzw. eine Geburtsurkunde der Mutter, wenn diese nicht verheiratet ist. Für die Geburt sollten Sie ein altes T-Shirt oder Nachthemd einpacken, ein Haargummi und Lippenbalsam, da unter Geburt häufig die Lippen austrocknen. Sofern Sie Musik während der Entbindung hören möchten, können  Sie einen MP3-Player oder eine CD mit den gewünschten Liedern mitbringen. Beim Packen der Kleidung für die Zeit im Wochenbett sollten Sie darauf achten, dass diese ungefähr die Größe wie im siebten Monat hat. Neben Ihrem Kulturbeutel, Nachthemden und Bademantel sollten auch Hausschuhe, Waschlappen und Handtücher nicht im Koffer fehlen. Sofern Sie sich entschieden haben, zu stillen, gehören auch zwei Still-BHs, Einweg-Stilleinlagen und eventuell ein Stillkissen in den Klinikkoffer. Das erste Kleidungs-Set für Ihr Baby, das Sie in der Klinik dabeihaben sollten, umfasst zwei Bodys und Strampler in Größe 56 bis 62 sowie zwei Mützchen, einer Decke und einer Autoschale für den sicheren Transport nach Hause. Sinnvoll sind auch kleine Knabbereien wie Kekse, Traubenzucker und Obst sowie ausreichend Getränke, damit Sie und Ihr Begleiter vor und während der Geburt gut versorgt sind.

Und keine Panik, wenn Sie etwas zu Hause vergessen haben sollten: die meisten Krankenhäuser stellen heutzutage Artikel wie Windeln, Babykleidung, Spucktücher und Einlagen zur Verfügung. Andere Dinge kann Ihr Partner oder auch der Besuch im Nachhinein noch besorgen.


Bildnachweis: © freeimages.com – Pascal Thauvin

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